Wie sieht die Zukunft vom Berliner AK aus?

In welche Richtung geht es?
Nach vier Spielen unter dem neuen Trainer Volkan Uluc, stellt sich die Frage nach dem ersten Zwischenfazit, positiv oder negativ? Zuletzt gab es zwei gewonnene Spiele gegen Lichtenberg und Meuselwitz hintereinander (das gab es zuletzt gegen die gleichen Klubs in der Hinrunde), zuvor ein sehr knappes Spiel gegen Chemie Leipzig und eine siegreiche zweite Hälfte gegen Hertha BSC.
Andererseits ist keine deutliche Leistungssteigerung erkennbar, es ist zu bezweifeln, dass es gegen klar stärkere Klubs reicht, 6 der 8 verbleibenden Begegnungen sind eher schwer, viele Spiele gegen Spitzenteams oder formstarke Mannschaften wie jetzt Babelsberg.
Die Heimniederlage gegen Erfurt Mitte Februar begrub nicht nur alle Aufstiegschancen, seitdem wurde jedes Pflichtspiel unserer Athleten in den letzten 10 Minuten entschieden, in den letzten zwei Partien war das Spielglück zwar auf unserer Seite, dennoch dürfte sich die fehlende Sicherheit in den nächsten Spielen rächen.
Unbestritten sind nicht nur die seit zwei Monaten verlorenen Aufstiegsträume, der Klassenerhalt ist nach zwei Siegen gegen direkte Konkurrenten auch förmlich abgehakt. Dennoch lässt die lange Tabellenführung hoffen für die nächste Saison, doch es bleibt abzuwarten, ob das auch berechtigt ist. Zwickau und Halle sind fest im Abstiegskampf in der 3. Liga verwickelt, letztere kürzlich mit einem Befreiungsschla, wodurch sich der HFC auf einen Nicht-Abstiegsplatz befördert hat.
Die entscheidende Aussage hierbei bleibt jedoch, dass die Regionalliga Nordost eher schwerer wird, gerade da der diesjährige Meister nicht direkt aufsteigt. Jedoch ist diese Problematik nächste Saison nicht mehr vorhanden, da hat unsere Liga das Privileg einer Versetzung des Meisters, was kein Privileg, sondern die Norm sein sollte. Ob sich der BAK nach oben orientieren kann, bleibt abzuwarten.


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