Blieben all die schwarzen Zangen
Unterm Herzen jäh gefangen
Züngelte vom hohen Schein
Des steten Heilens ganz allein
Ein fortgedachtes Trauerweilen
Dem unbedarft nur auszuteilen
Bliebe hingeheulte Wehr
Und auch zu kühn ein Tränenmeer
Aufgespalten klafft dem Anschein
Jählings Wut am wahren Standbein
Fürwahr, jetzt brennt das Hallgewebe
Nieder bis zum Strang der Strebe
Auf dass im Tal der Unmut lebe
Und sich vom Sims das Schwurband hebe
Nur allzu nah gebiert das Hoffen
Gern all seine Wunden offen
Und martert mit Verstandsgewalt
Gar meisterlich die Sprossen kalt
Auf denen bang das letzte Steigen
Verharrt auf ewig dann im Schweigen
Stummwummern
2 Kudos
Comments
Displaying 0 of 0 comments ( View all | Add Comment )